Cut and Go – 15 Filme im Rennen um die Schnitt Preise
Unsere Vorjurys haben entschieden!
Vom 21. bis 24. Oktober 2016 dreht sich bei Filmplus wieder alles um herausragende Editorenleistungen: Bereits zum sechzehnten Mal stellt das Montagefestival die Kunst des Schnitts in den Mittelpunkt der Filmbetrachtung. Das Herzstück bilden traditionell die Wettbewerbe um die Schnitt Preise, die im Rahmen der feierlichen Preisverleihung am 24. Oktober von einer prominent besetzten Jury verliehen werden.
Jetzt haben die beiden Vorjurys, bestehend aus erfahrenen Editoren, die jeweils besten fünf Montageleistungen an dokumentarischen und fiktionalen Kinofilmen aus Deutschland und Österreich sowie Kurzfilmen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum für die Wettbewerbe nominiert.
Für den von der Film- und Medienstiftung NRW mit 7.500 Euro dotierten Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm sind nominiert:
Vincent Assmann für Heil (R.: Dietrich Brüggemann)
Florentine Bruck für Fritz Lang (R.: Gordian Maugg)
Stefan Stabenow für Die Lügen der Sieger (R.: Christoph Hochhäusler)
Daniel Stephan für Liebe mich! (R.: Philipp Eichholtz)
Monika Willi und Claudia Linzer für Thank You For Bombing (R.: Barbara Eder)
Für den von der Stiftung Kulturwerk der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst mit 7.500 Euro dotierten Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm sind nominiert:
Kathrin Dietzel für Alles andere zeigt die Zeit (R.: Andreas Voigt)
Kaya Inan für Above and Below (R.: Nicolas Steiner)
Dietmar Kraus für Familie Haben (R.: Jonas Rothlaender)
Christoph Loidl für Das Leben ist keine Generalprobe (R.: Nicole Scherg)
Rune Schweitzer für Sonita (R.: Rokhsareh Ghaem Maghami)
Für den ARRI Media Förderpreis Schnitt, dotiert von ARRI Media mit 2.500 Euro und ermöglicht durch die Deutsche Filmakademie, sind nominiert:
Amaury Berger für Julian (R.: Julia Furer)
Linda Bosch für When Demons Die (R.: Daniel Rübesam)
Jonas Eisenschmidt und Christoph Eder für Imbiss (R.: Jonas Eisenschmidt und Christoph Eder)
Anna Grenzfurthner für Wartezeit (R.: Clara Stern)
Pol Ponsarnau für Food, First (R.: Pol Ponsarnau)
Alle Filme werden im Rahmen des Festivals gezeigt, die Publikumsgespräche mit den in den drei Programmsparten nominierten Editoren finden jeweils im Anschluss statt. „Mit der Bekanntgabe der diesjährigen Nominierungen für die Schnitt Preise freuen wir uns auf fünfzehn sehr unterschiedliche Montagearbeiten und spannende Filme, die einen facettenreichen Einblick in das aktuelle Kinoschaffen Deutschlands und auch Österreichs gewähren, das in diesem Jahr erstmals in allen drei Sparten im Wettbewerb vertreten ist“, verkünden die künstlerischen Leiter Kyra Scheurer und Oliver Baumgarten.
Die Vorjury 2016 bestand aus: Sandra Brandl, Natascha Cartolaro, Uschi Erber, Daniela Hoelzgen, Sven Kulik, Sascha Seidel, Christel Suckow und Christin Veith.
Erstmals wird der Förderpreis Schnitt in diesem Jahr vom Münchner Unternehmen ARRI Media GmbH ausgestattet. „Wir freuen uns sehr, dass sich die ARRI Media GmbH – eines der führenden Postproduktionshäuser Deutschlands – entschieden hat, sich beim Kölner Festival Filmplus und damit für die Förderung kreativer Filmmontage zu engagieren“, so Filmplus-Geschäftsführer Nikolaj Nikitin. „Mit dem Förderpreis Schnitt“, so ARRI Media-Geschäftsführer Josef Reidinger, „möchten wir junge Editoren weiter ermutigen, durch die Magie der Montage die Kraft der Bilder zu unterstützen.“
Zusätzlich ehrt Filmplus auch 2016 das Lebenswerk einer herausragenden Editorenpersönlichkeit mit dem in Höhe von 3.000 Euro dotierten Geißendörfer Ehrenpreis Schnitt.
Wie üblich bildet außerdem ein Themenschwerpunkt mit Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Praxis-Paneln die dritte Programmsparte des Festivals für Filmschnitt und Montagekunst.
Details hierzu werden in den kommenden Wochen bekannt gegeben.