Schöne Worte

Ursula Höf hat in über 70 Montagearbeiten in äußerst verschiedenen Filmgattungen ihre gestalterische Kreativität bewiesen. In ihrer Filmografie finden sich groß budgetierte Spielfilme wie Gloomy Sunday, kleinere Spielfilme, zahlreiche Dokumentationen, Filme für das Fernsehen, Kinderfilme, Experimentalfilme, kurze Formate, quasi die gesamte Bandbreite filmkünstlerischen Schaffens. Für diese Vielseitigkeit hat sie sich bewusst entschieden und dafür auch persönliche Opfer auf sich genommen. 

Im Interview mit Hommage-Kurator Werner Busch erzählt die diesjährige Preisträgerin des Geißendörfer Ehrenpreis Schnitt aber nicht nur von ihrem Filmschaffen: „Ich war immer auch ein politisch aktiver Mensch“, so Höf, „in der Studentenbewegung, in der Frauenbewegung und natürlich auch in der Gewerkschaft. Gegen die Arbeitsbedingungen, die in der Filmbranche herrschten, musste man sich einfach wehren“.

Hier findet Ihr das ungekürzte Interview.

Auch die schönen Worte der Laudatorin Helke Sander und des Preisstifters Hans W. Geißendörfer finden sich nun online. 

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